
Erinnerungen sind für Menschen unentbehrlich. Sie halten sie für unverrückbare Wahrheiten, sie machen sie zu denen, die sie sind, formen ihre Identität - doch sie sind trügerisch. Sie verändern sich, werden bei jedem Erinnern neu geformt. Was bedeutet es , wenn das Bild der eigenen Vergangenheit ins Wanken gerät?
In dem Drei-Personen-Stück Utherow oder Glaub’ nicht alles, was du denkst treffen die Schwestern Lola und Josepha nach langer Zeit im von den Eltern geerbten Haus aufeinander. Was als Wiedersehen beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Ringen um die eigene und die Familiengeschichte:
Alte Konflikte flammen wieder auf, verschiedene Versionen von Erinnerungen prallen aufeinander – und dann taucht plötzlich Olivia, eine ehemalige Schulfreundin von Josepha, auf.
Mit einer ganz eigenen Agenda. Bei dieser Reise in die Vergangenheit müssen sich alle der Frage stellen: Wie sicher können wir uns sein, dass das, was wir erinnern, auch wirklich wahr ist?
Utherow ist das Debütstück der jungen ostdeutschen Autorin Anne Lemke, das in Zusammenarbeit mit Shakespeare2Go erarbeitet wurde. Es spielen Rahel Schöppenthau, Lisa-Marie Pfadt und Ceylan Schumacher, beratende Dramaturgie und Regie von Andreas Neu.
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Mai 2025
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