
Wanderausstellung im Museum Pankow
Der RABE RALF ist Berlins letzte Umweltzeitung. Seine Wurzeln liegen in der kritischen Umweltbewegung der DDR. Seit über 30 Jahren berichtet er von Prenzlauer Berg aus über Regionales und Globales. Er bietet ausführliche Informationen zu ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Themen, von Naturschutz über Umweltpolitik bis Landwirtschaft. Der RABE ist manchmal frech und aufmüpfig, aber immer faktenorientiert und menschenfreundlich.
Ein Mitmachmedium für alle
Gedruckt erscheint er seit 1990, mit 10.000 Exemplaren alle zwei Monate. Als „Umsonst-Zeitung“ liegt er an vielen Orten in Berlin aus. Digital gibt es ihn auch. Die Zeitung wird von einem kleinen idealistischen Team gemacht, unterstützt von zahlreichen Freiwilligen und ermöglicht durch Abos, Spenden und Anzeigen.
Der RABE versteht sich als überparteilich, verbandsübergreifend und offen für alle. Ziel ist die Aufklärung über Umwelt- und Naturthemen wie auch die Vernetzung von Leser:innen und Aktivist:innen. Der RABE steht damit in der Tradition von Graswurzelmedien, die einen Umweltschutz „von unten“ vertreten. Herausgeberin ist die GRÜNE LIGA Berlin.
Viele Perspektiven auf Klima, Stadtnatur & Subkultur
Der RABE gewährt nun Einblicke in sein Nest. Ab dem 11. April 2025 finden im Museum Pankow alle Rabeneltern und Rabenfreund_innen zusammen.
- Was haben Punk und Black Metal mit Umweltschutz zu tun?
- Gegen was protestieren die Bauern wirklich?
- Wieso laufen uns in Berlin die Füchse vor die Füße?
- Wie macht man unabhängigen Umweltjournalismus?
- Wieso gibt man einer Zeitung einen so komischen Namen?
- Ist Ralf ein Prenzlberg-Hipster?
Das sind nur einige der Fragen, um die es geht.
Die Ausstellung behandelt Geschichte, Gegenwart und Praxis einer einzigartigen Zeitung, über die sich manche ärgern und viele freuen. Ein buntes Begleitprogramm lädt zum Kennenlernen, Mitmachen und Mitstreiten ein.