
Aktuell enttäuschen die USA Deutschland und Europa sicherheitspolitisch und ökonomisch.
Doch die größte moralische Niederlage haben die USA nicht durch ihre Präsidenten Trump, Reagan oder Clinton mit deren Kampagnen "America first!" erlitten.
Das war der ,Texaner und Kennedy-Nachfolger Lyndon B. Johnson, der im August 1966 Geheimdienst-Informationen über einen angeblichen "Zwischenfall" im Golf von Tonkin dazu nutzte, das US-Bombardement auf Nordvietnam zu eröffnen.
Eine Kriegslüge und ein Datum, das die USA am liebsten vergessen würden. Empörung in aller Welt und die Massenproteste in den USA zwangen Washington zu einer Beendigung des ohnehin aussichtslosen Krieges durch einen Verhandlungsfrieden. US-Außenminister Henry Kissinger und der vietnamesische Unterhändler Le Duc Tho erhielten dafür den Friedensnobelpreis. Le Duc Tho lehnte die Annahme ab. Vor 50 Jahren - am 28. April 1975 – wurde der Vietnam-Krieg beendet.
Um über Vietnam damals und heute - ergänzt von Ton- und Bildaufnahmen – zu diskutieren, hat Alexander Kulpok sachkundige und prominente Gäste eingeladen:
- Seine Exzellenz Quang Ming, Vietnams Botschafter in Berlin
- Normen Odenthal, jahrelang ZDF-Korrespondent in Südostasien - jetzt Leiter des ZDF-Studios NRW in Düsseldorf
- Michael Müller, SPD-Außenpolitiker für Südostasien und ehemaliger Regierender Bürgermeister
- Viet Nguyen Duc, Chef vom REWE Markt Ernstraße – Reinickendorf
Am 28. April 2025 um 19.30 Uhr,
im Flohr-Saal, Tek Dream, Flohrstr. 19, 13509 Berlin
EINTRITT FREI
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