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Hörspiel und Gespräch mit den Autoren Noam Brusilovsky und Ofer Waldman anlässlich des 80. Jahres­tags der Befreiung Europas vom National­sozialismus

„Das Amt für Verwandten­suche erreichten Nach­richten und Gruß­bestel­lungen von Verwandten und Freunden aus dem Land und aus der Welt.“


Mit diesen Worten begann drei­mal wöchent­lich die Radio­sendung "Wer weiß, wer kennt", die ab 1945 im Sender Kol Yerusha­layim (Die Stimme Jerusa­lems, später Kol Israel) mit einer inter­nationalen Reich­weite aus­gestrahlt wurde. Die Sendung diente der Suche von Ver­missten und Ver­schol­lenen, deren Spuren sich im Holo­caust verloren hatten und die nach Kriegs­ende von Ver­wandten gesucht wurden.


Die Autoren Noam Brusilovsky und Ofer Waldman haben mit ihrem ein­stündigen Hör­spiel die Original­sendung anläss­lich des 80. Jahres­tages des Endes des Zweiten Welt­kriegs rekon­struiert. Das Hör­spiel basiert auf histo­rischen Sende­manu­skripten in Deutsch, Jiddisch, Englisch und Hebräisch, die sich im Zionisti­schen Archiv in Jerusa­lem befinden.


In Koopera­tion mit dem rbb präsen­tieren sie das Hör­spiel und sprechen mit dem Autoren­duo Noam Brusilovsky und Ofer Wald­man über die unge­wöhnliche Recherche und Produktion.


Die Veran­staltung ist Teil der stadt­weiten Themen­woche 80 Jahre Kriegs­ende – Befreiung Europas vom National­sozialismus, auf Initia­tive und gefördert vom Land Berlin, realisiert von Kultur­projekte Berlin mit zahl­reichen Partnern.


#80JahreKriegsende
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: W. M. Blumenthal Akademie, Klaus Mangold Auditorium Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin

Preis: 6,00 €

Ermäßigter Preis: 3,00 €
Termine
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