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„Liebe Laila, du bist jetzt fünf und hast angefangen, mich zu fragen, wo ich aufgewachsen bin und warum wir nicht dorthin fahren können. Hier versuche ich, dir eine Antwort zu geben.“



Die Idee zu Dear Laila entstand, als Basel Zaraas fünfjährige Tochter ihn nach dem Zuhause seiner Kindheit fragte. Da er nicht mit ihr dorthin reisen konnte, beschloss er, es zu ihr zu bringen – und baute ein Modell seines Elternhauses im palästinensischen Flüchtlingslager Yarmouk in Damaskus.


Die seit 2022 weltweit tourende und mit dem ZKB Audience Award 2023 ausgezeichnete Arbeit Dear Laila erzählt die palästinensische Erfahrung von Vertreibung und Widerständigkeit anhand der Geschichte einer Familie. Sie untersucht, wie Krieg und Exil sich in den Alltag, in das häusliche Umfeld und in den öffentlichen Raum einschreiben.


Dear Laila ist eine intime und interaktive Installation, die von jeweils eine:r Zuschauer:in zu einem bestimmten Zeitslot erlebt werden kann. Im Nacherzählen von Erinnerungen und mit taktilen Details und Objekten versucht sie, diesen mittlerweile zerstörten Ort zum Leben zu erwecken.


Dear Laila ist eine Installation für jeweils eine Person pro Zeitslot:

  • 16./17.05.: Alle 20 Min. zwischen 15:00–23:00
  • 18.05.: Alle 20 Min. zwischen 12:00–20:00


  • Dauer: 15 Minuten
  • Berlin-Premiere
  • Wahlweise Englisch, Deutsch oder Arabisch


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Zusätzliche Informationen
Von: Basel ZaraaÜbersetzung, Skript-Lektorat: Emily Churchill ZaraaTontechnik: Pete ChurchillProduktionsassistenz: Ward Zaraa

Eine Produktion von Basel Zaraa, im Auftrag von Good Chance Theatre. Mit Unterstützung des Arts Council England. Das Gastspiel findet statt im Rahmen von Making Life in the Ruins, ein Festival der Sophiensæle, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: Missy Magazine, Siegessäule, taz.
Termine
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