
Violetta Valéry verkauft sich und ihren Körper an Kunden nah und fern. Jeden Luxus ermöglichen ihre Auftritte als »Pariser Kurtisane«. Mit der Diagnose einer tödlichen Krankheit bricht ihre Welt jedoch schlagartig zusammen.
Nicola Raab inszeniert Giuseppe Verdis Klassiker über Lieben und Leiden »einer vom Weg Abgekommenen« als Flucht einer modernen Frau, die sich in Traumwelten und Phantasmagorien verirrt – bis zur Konfrontation mit dem Unausweichlichen. In assoziativen Materialschichtungen verliert sich die einsame Hauptfigur zwischen Realität und Fluchtfantasie, zwischen Liebe und Verzweiflung.
»Eine Traviata , die berührt.« [ Märkische Oderzeitung ]
2 h 45 min inkl. Pause
Zusätzliche Informationen
Giuseppe VerdiMelodramma in drei Akten [1853] von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave
Nach dem Drama La Dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J. [1852]
Uraufführung am 6. März 1853 im Teatro La Fenice, Venedig
Libretto von Francesco Maria Piave
Nach dem Drama La Dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J. [1852]
Uraufführung am 6. März 1853 im Teatro La Fenice, Venedig
Teilnehmende Künstler
Simon Berger (Dramaturgie)
Madeleine Boyd (Bühnenbild)
David Cavelius (Chöre)
Linus Fellboom (Licht)
Oren Lazovski (Choreographische Mitarbeit)
Nicola Raab (Inszenierung)
Andrea Sanguineti (Musikalische Leitung)
Annemarie Woods (Kostüme)
Geoffrey Loff (Musikal. Studienleitung)
Lutz Kohl (Korrepetition)
Rui Rodrigues (Korrepetition)
Kseniia Proshina (Violetta Valery)
Grace Heldridge (Flora Bervoix)
Ulrike Helzel (Annina)
Andrei Bondarenko (Giorgio Germont)
Günter Papendell (Giorgio Germont)
José Simerilla Romero (Alfredo Germont)
Ivan Turšić (Gastone)
Tom Erik Lie (Barone Douphol)
Philipp Meierhöfer (Dottore Grenvil)
Thoma Jaron-Wutz (Giuseppe)
Junoh Lee (Ein Kommissionär)
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin (Chor)
Orchester der Komischen Oper Berlin (Orchester)