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Alica Minar & Dorota Michalak

Die Choreografie von Alica Minar und Dorota Michalak basiert auf den Erden des Karparten-Hochgebirges. Kann Tanz die Verbindung zum Land, zur Erde wieder herstellen und Nähe erschaffen?



Dieser Tanzabend erforscht die Beziehungen zwischen Natur und Kunst, zwischen Wildnis und Domestizierung und unterschiedlichen kulturellen Repräsentationen von Natur.

Baumstämme und Gliedmaßen, zerbröckelnde Berge; Ketten, die in Schwingung geraten. Lyrische Lieder verweben sich mit bissigem Humor und das Publikum wird durch verschiedene Atmosphären geführt. Wie viel Wildnis ist noch in uns und um uns herum?

Mit ihren Körpern und Stimmen verwandeln sich die Performer:innen in etwas, das nicht menschlich ist und laden zu einem sinnlichen Fest, das gleichzeitig ein grausames Schlachtfeld ist.

Von ihrer eigenen Reise in die Wildnis der Karpaten beeinflusst, begreifen Alica Minar und Dorota Michalak Macht als Lebenskraft und nicht als (gesellschaftliche) Kontrollinstanz.

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Zusätzliche Informationen
Choreografie: Dorota Michalak, Alica Minar

Entwicklung, Performance: Dorota Michalak, Alica Minar, Breanne Saxton, Ola Zielińska

Musik: Ola Zielińska, Vi Huyen Tranová

Dramaturgie: Maikon K

Bühnenbild: Natálie Rajnišová

Lichtdesign: Raquel Rosildete, Teres Bartůňková

Produktion: Dorota Michalak, Alica Minar & col.

 

Produktionspartner: CO.LABS in Brno (CZ), Divadlo Radost in Brno (CZ), Bazaar Festival in Prague (CZ), Studio ALTA in Prague (CZ), Teatrul Andrei Muresan in Sfantu Gheorghe (RO), Hellerau Dresden (DE), DOCK ART (DE)

 

Dank an: Erik Baláž, Alina Hriscanu, Ondrej Kameniar, Anna Poppa und dem Team der

Carpathia- Naturschutz Stiftung für die Führung durch die Tatra- und das Fagaras-Gebirge

und den Austausch von Geschichten über die Wildnis sowie Carolyn Hall und Matthias Nuß für den Austausch von Perspektiven zum Verhältnis von Wissenschaft und Kultur.

 

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturministerium der Tschechischen Republik, dem Nationalen Rettungsprogramm und der Europäischen Union sowie durch das Culture Moves Europe und Goethe Institut, dem Staatlichen Kulturfonds der Tschechischen Republik, dem Magistrat der Stadt Prag, dem Tschechisch-Deutscher Zukunftsfonds, IDU Prag und PerformCzech und Contemporary Arts Alliance Berlin.
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