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In Protektorat erkundet die italienische Künstlerin Silvia Rosi ihre togolesischen Wurzeln und untersucht Kommunikations- sowie Zeichensysteme innerhalb kolonialer und hegemonialer Machtstrukturen.



Ausgehend von Archivmaterial des Nationalarchivs von Togo lenkt sie den Blick auf die systematische Verbreitung westlicher Ordnungssysteme während der Kolonialzeit, die unter der Besatzung des Deutschen Reiches sowie später durch britische und französische Streitkräfte stattfand.


Das Erzählen in Protektorat erfolgt über verschiedene visuelle und sensorische Ebenen:

In einer Kombination aus Stand- und Bewegtbildern mit Ton vermittelt Rosi, wie lokale Sprachen, Traditionen und Bildkulturen während der Kolonialherrschaft überschrieben oder unterdrückt wurden. Sie selbst tritt in ihren Arbeiten stets als zentrale Protagonistin auf und verwebt so ihre persönliche Erfahrung mit der kollektiven Erzählung, wodurch die historischen Themen eine intime, persönliche Dimension erhalten.
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