Die Ausstellung fokussiert einen interdisziplinären sowie
internationalen Dialog, der die Beziehung zwischen Mensch, der
natürlichen Umwelt und weiteren Organismen in den Blick nimmt.
internationalen Dialog, der die Beziehung zwischen Mensch, der
natürlichen Umwelt und weiteren Organismen in den Blick nimmt.
Die
Ausstellung, deren Titel einem populären Internet-Meme entlehnt ist,
zielt darauf ab, das Leben als eine Verflechtung von Möglichkeiten,
unvorhergesehener Blickwinkel und der Abwesenheit vollständiger
Kontrolle darzustellen.
Das Konzept ist inspiriert von Timothy Mortons
„Ökologie ohne Natur“ und dem Werk von Donna Haraway. Es stellt
dualistische Weltbilder in Frage, plädiert für ein offeneres Verständnis
von natürlichen Grenzen und betont die gemeinsame Verantwortung für
ökologische Veränderungen.
In fünf Kapiteln widmet sich die Ausstellung Themen der menschlichen und
nicht-menschlichen Kommunikation, dem menschlichen Mikrobiom,
Interdependenz und erzählt von Ökologien des Scheiterns.
Jedes Exponat trägt dazu bei, das Verständnis für ökologische
Zusammenhänge zu vertiefen und dabei herkömmliche Sichtweisen in Frage
zu stellen.
Die Ausstellung regt an neue ökologische Narrative zu etablieren und das
gesellschaftliche Verständnis für Umwelt und die eigene Rolle darin
(selbst-)kritisch zu reflektieren.
Gefördert von der Stiftung Kunstfonds
Kuratiert von Karolina Wlazło-Malinowska
Ausstellung vom 19. Oktober 2024 bis 26. Februar 2025
Teilnehmende Künstler
Sonja Bäumel / Diana Lelonek / Pei-Ying Lin / Francesco Mancori / Sybille Neumeyer / Aleksandra Sarna / Saša Spacal / Dr. Mirjan Švagelj