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Bewegungsgeschichten von Queers of Color in Deutschland

„Nicht die Ersten“ versammelt Bewegungsgeschichten queerer Schwarzer Menschen und People of Color in Deutschland von den 1980er Jahren bis heute. Dabei rücken die Erzählungen von Zeitzeug:innen selbst in den Fokus der Geschichtsschreibung.


Der Band versteht sich als aktivistische Intervention in eine cis-heteronormative Geschichte antirassistischer Kämpfe und eine weiße Erzählung queerer Geschichte. Das Buch stellt zugleich ein Bewegungsarchiv und einen Beitrag zu einer Queer-of-Color-Kritik-Perspektive im deutschsprachigen Kontext dar.

Die Texte geben Zeugnis und Inspiration für gegenwärtige und zukünftige von Generation von Queers of Color in ihren Kämpfen gegen Kapitalismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus und für emanzipatorische Kämpfe.

Herausgegeben von Tarek Shukrallah mit Beiträgen von: Amir Saëmian, Birol Işık, Cihangir Gümüstürkmen, İpek İpekçioğlu, Jasco Viefhues, Jasmin Eding, Jin Haritaworn, Katharina Oguntoye, Koray Yılmaz-Günay, Mina Jawad, Newroz Çelik, Paisley Dalton, Saideh SaadatLendle, Sarnt Utamachote, Thao Ho, Tsepo Bollwinkel-Keele, Wassan Ali und Zezé Soares.

Tarek Shukrallah ist Politik- und Sozialwissenschaftler:in, CommunityOrganizer:in und Autor:in. Shukrallah beschäftigt sich unter anderem mit Queerof-Color-Kritikperspektiven, queerer Bewegungsgeschichte und Intersektionalität in Deutschland sowie mit Sexualpolitiken und politischer Transformation in Nordafrika. Tarek Shukrallah lebt in Berlin und Tunis.

Ein Kooperationsprojekt von VER/SAMMELN
ANTIRASSISTISCHER KÄMPFE und Schwules Museum Berlin
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