Die Pop-Anziehungskraft der 25-Jährigen zeigt sich in kühnen Hooks, kraftvollem Gesang und einem äußerst dramatischen Flair. Dabei erzählt Chappell Roan nicht immer einfache Geschichten, wie zum Beispiel ihre persönliche Reise in der Pubertät, bei der sie ihre Identität entdeckte und ihre Queerness mutig annahm, was natürlich stark im Kontrast zu ihrem Leben und ihrer Erziehung im mittleren Westen stand.

Ihr Umzug nach Los Angeles brachte schließlich die Befreiung - und ihren ersten großen Hit "Pink Pony Club". Der Song erzählt die Geschichte einer jungen Frau aus einer Kleinstadt, die als Stripperin arbeitet und brachte Chappell Roan direkt in die Top 10 der besten Songs des Jahres 2020 von USA Today, in Gesellschaft von Hits wie Dua Lipas "Levitating" und "WAP" von Cardi B und Megan Thee Stallion.

Dies war auch der Weg zur Synthie-Queen, die ihre Songs in Technicolor auf Breitwandformat erweitert und den maximalen Effekt erzielt.

Auf der Bühne wird Chappell Roan noch intensiver. Sie ist eine fantastische Sängerin und weiß, wie man eine beeindruckende Live-Show präsentiert und welche Regeln man einfach brechen muss. Sie wechselt mühelos zwischen verschiedenen Facetten, sei es das bunte Mädchen, die glamouröse Dame oder der freche Vamp.

Es ist daher kein Wunder, dass sie innerhalb kürzester Zeit zu einer neuen Ikone wurde, die nicht nur von der queeren Community geschätzt wird. Für diejenigen, die große Auftritte, glanzvolle Shows und perfekten Pop schätzen, ist Chappell Roans Auftritt in Berlin ein absolutes Muss.

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