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Künstlerische Erzählweisen individueller und kollektiver Wunden. Eine 6-teilige Diskursreihe, Mai - Dezember 2024 Initiiert von Anna-Lena Werner & Elisa Müller / Institut für Widerstand im Postfordismus

Der Körper speichert Erfahrungen und Wissen – er ist eine physische Erinnerung sowohl an die viszerale Verletzlichkeit, als auch an mehr-als menschliche, kollektive Resilienz. Er wird instrumentalisiert, um hegemoniale Narrative, hierarchische Systeme und Gewalt gegen Gruppen fortzuführen.


Für die dritte Veranstaltung der diskursiven Reihe „On(going) Trauma“ in der Vierten Welt Berlin sind Künstler:innen und das anwesende Publikum eingeladen, Strategien zu vermitteln, zu teilen und sich durch ihre individuellen Praktiken mit den Verflechtungen von Körper, Erinnerungen und Traumata auseinanderzusetzen. Methoden der Entkörperung und Desidentifikation, fiktionale oder ritualisierte Körperlichkeiten, sowie Anpassungen verschiedener (auch kollektiver) Persönlichkeiten werden kritisch als Möglichkeiten diskutiert, historische und politische Wahrheiten, Rechte und Narrative zurückzugewinnen.


Mit Iz Öztat, Natis tbc.

Moderiert und kuratiert von Anna-Lena Werner & Alper Turan
Termine
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