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Das Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof beherbergt die originalgetreu erhaltenen Wohn- und Arbeitsräume der weltbekannten Schriftstellerin, darunter ihre Nachlassbibliothek mit ca. 10.000 Bänden sowie viele persönliche Erinnerungsstücke. In einer kleinen Dauerausstellung zu Leben und Werk werden Fotos, Dokumente und die kostbaren Erstausgaben ihrer Bücher gezeigt, in Originalaufnahmen ist die Stimme der Seghers zu hören.


Nach 14 jährigem Exil während der Nazizeit – in Frankreich und Mexiko – kam Anna Seghers 1947 wieder nach Berlin zurück. Hier hatte die aus Mainz stammende junge Schriftstellerin in den 20er Jahren ihre ersten großen Erfolge, hierher zog es sie, als der Krieg zu Ende war und sie endlich wieder ihre Muttersprache sprechen und für deutsche Leser schreiben wollte. Seit 1950 lebte sie in Adlershof, zuerst in der Altheider Straße. 1955 zog sie dann mit ihrem Mann Laszlo Radvanyi in das obere Stockwerk eines neuerbauten dreigeschossigen Mietshauses in der Volkswohlstraße 81, heute Anna-Seghers-Straße. Diese Wohnung war der Ort, an dem sie die längste Zeit ihres Lebens sesshaft war, bis zu ihrem Tod 1983. Sie wollte ihn auch später, als sie Präsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR war, ganz bewusst nicht mit einer repräsentativen Villa in Berlin-Niederschönhausen vertauschen.


Der Besuch der Räume ist nur mit einer Führung möglich. Die Führungen finden jeweils zur vollen Stunde statt. 

Bitte melden Sie sich nach Möglichkeit zu einer Führung via E-Mail unter 

Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt.
Zusätzliche Informationen
Anmeldung/Buchung: Der Besuch der Räume ist nur mit einer Führung möglich. Die Führungen finden jeweils zur vollen Stunde statt. 

Bitte melden Sie sich nach Möglichkeit zu einer Führung via E-Mail unter 
annaseghersmuseum@adk.de an.

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