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Eins zu eins ist jetzt vorbei, heißt es in einem populären Lied des ersten Gastes in der neuen Spielzeit. Sie zählen eins und eins trotzdem zusammen und stellen fest: Vor 30 Jahren absolvierte Dirk von Lowtzow mit seiner Band Tocotronic die ersten öffentlichen Auftritte, vor 10 Jahren brachte Popsalon-Ko-Moderator Balzer zum 20-jährigen Jubiläum der Band das Buch Die Tocotronic-Chroniken heraus (gemeinsam mit Martin Hossbach), und seit 15 Jahren wünschen Müller und Balzer sich sehnlichst, dass Lowtzow endlich mal in ihrer kleinen Videogesprächsrunde vorbeischaut.


Macht zusammen 75, und jetzt ist er da, wenn das kein Grund zum Feiern ist.


Dirk von Lowtzow hat nicht nur einige der denkwürdigsten kunstphilosophischen Liedzeilen der deutschen Nachkriegskultur verfasst („Ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse, Tanztheater dieser Stadt“, „Ich verabscheue euch für eure Kleinkunst zutiefst“), er verfügt auch über eine eindrucksvolle Sammlung von Plüschtieren und ist Autor zweier Bücher (Aus dem Dachsbau und Ich tauche auf).

Gemeinsam mit René Pollesch seligen Angedenkens hat er die Oper Von einem der auszog weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte geschrieben, und bei den Donaueschinger Musiktagen 2022 brachte Iris ter Schiphorst ihre auf seinem Text Hyper Dub basierende gleichnamige Komposition zur Uraufführung.

„Ich hab ein Date mit Dirk am ersten Frühlingstag/ Ich hab ein Date mit Dirk, ich will wissen, ob er mich noch mag“, heißt es in dem Stück Date mit Dirk auf dem Roten Album von Tocotronic.

Im Popsalon eröffnet das Date mit Dirk den Herbst, und Müller und Balzer können sich nichts Schöneres denken.

Geredet wird über Musik, Theater, Lyrik, Opern, Politik und überhaupt alles. Nur über eines wird bestimmt nicht geredet: die „Hamburger Schule“. Versprochen!


Die Raucher:innenterrasse bleibt wie immer geöffnet.

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