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Valentina Wong / McIntosh Jerahuni

Die Arbeiten "Ren" von Valentina Wong aus Chile und " L'apres-midi d' un Faune" McIntosh Jerahuni aus Simbabwe stehen auf dem Programm.


Ren
Valentina Wong / Chile

Eine weite Welt spiegelt sich in einem dunklen Innenleben. Diese Arbeit ist eine choreografische Übung und präsentiert eine mobile skulpturale Installation, eine futuristische Vorstellung des Cyborg-Körpers.

Die Sammlung und Untersuchung von Bewegungen und Objekten werden als Medium genutzt, die zusammen eine Art Rüstung bilden. Vorgeschlagen wird die Erschaffung eines „neuen Wesen“, das sich aus Schichten verschiedener Körper und interner und externer Architekturen formt, die durch Bewegung nach Leben streben. In seiner Erkundung fordert es die materiellen und symbolischen Fähigkeiten eines Ex-Körpers heraus und untersucht sie.

Das Konzept von „Ren“ basiert auf Dialog, Spekulation und Fiktion über eine mögliche Zukunft, in der eine Cyborg-Resilienz vorherrscht und die Anpassung an neue Umgebungen durch materielle Veränderungen möglich ist. Sie beansprucht das Recht, sich eine mestizische Zukunft vorzustellen, in der neue Identitäten und Entitäten stattfinden können und materielle und immaterielle Körper koexistieren.

„Ren“ ist das erste Stück des Forschungsprojekts „Cancelled Futures“ der Choreografin, Performerin und Tänzerin Valentina Wong.


L'apres-midi d' un Faune
McIntosh Jerahuni / Simbabwe

Berlin Premiere

Genre: Tanz, Performance

Dauer: 30 min

Sieh mich an und sag mir, was du siehst. Ihr müsst mich nicht lieben, aber ich bin nicht euer Feind. Sie reden nie positiv; ihre Worte sind voller Parasiten, die den Verstand der Menschen aussaugen und sie mit Hass vergiften.

Geh auf guten Wegen, um lange Tage zu haben. Wenn du glaubst, dass das, was du tust, richtig ist, warum versteckst du dich dann hinter einer Maske? Warum der Hass?

Macht ändert nicht, wer du bist; Macht zeigt, wer du bist.

Seien sie vorsichtig mit dem, was sie predigen. Wir sind nicht dumm und auch nicht eure Dummköpfe.

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Zusätzliche Informationen
Sacrificio Recíproco

Carolina Caycedo / Columbia, UK

 

Berlin-Premiere

Genre: Videoscreening

Sprache: englisch mit englischen Untertiteln

 

Dieser Film nimmt die Zuschauenden mit auf die Reise eines Lachses zu seinen Laichgründen ins Sawtooth Gebirge. Der Lachs erzählt von den Herausforderungen auf seinem Weg stromaufwärts; er erzählt von der Erwärmung des Wassers in den Seen, Bächen und Flüssen. Mit Sprachaufnahmen von Mitgliedern des Nez Perce-Stamms erfahren wir, wie er die zur Erhaltung der Ökosysteme beiträgt. Diese Großzügigkeit ist der Kern des Überlebens der indigenen Bevölkerung in der Region und unterstützt ihren Kampf um Fischereirechte und Selbstverwaltung. Der Film versucht, die kosmologische Geschichte zu beleuchten, die Selbstaufopferung, Großzügigkeit, Liebe und Dankbarkeit, die uns auffordern, die Beziehungen zwischen Lachs und Mensch zu pflegen.
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