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Das Festival „Projections“ sorgt am Ende des Winters für frische Impulse im Kopf und nährt die Seele. Über zehn Tage hinweg wird das Konzerthaus Berlin zur Leinwand für neue Ideen, die Musik mit Licht, Farben, Formen und Visionen verbinden.


Damit greift das Festival eine alte Diskussion auf und stellt sie in den Kontext der Gegenwart:

Braucht Musik einen außermusikalischen Partner?

Im visuellen Zeitalter des 21. Jahrhunderts lohnt es sich, diese Verbindung immer wieder neu auszuprobieren, besonders wenn daraus so raffinierte, synästhetisch inspirierende Konzerte wie bei „Projections“ entstehen.


Programm

Das Herzstück des Festivals ist ein 13-stündiger Marathon, bei dem alle 32 Beethoven-Klaviersonaten aufgeführt werden, begleitet vom kompletten Bildzyklus der international gefeierten Berliner Künstlerin Jorinde Voigt. In den späten Nachtstunden spinnt eine KI die Perspektive auf Beethoven in Richtung einer 33. Klaviersonate weiter.


Das experimentierfreudige Jack Quartet verbindet choreografierte Live-Performance mit virtuellen Welten.

In der Mini-Serie „Visual Music Night“ arbeiten Visual Artists und DJs mit klassischen Musiker*innen zusammen.

Der renommierte Opern-Lichtdesigner Franck Evin taucht Robert Schumanns romantische „Dichterliebe“ in neues Licht.

In „Labyrinth“ denkt Lera Auerbach Modest Mussorgskys Klassiker „Bilder einer Ausstellung“ weiter und entführt anschließend in ihr interdisziplinäres „Universum“.


FESTIVAL: PROJECTIONS vom 7. bis 15. Februar 2025
Zusätzliche Informationen

Bildungsangebote

http://www.konzerthaus.de/de/schule
Termine
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