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Konzert „Je chante“

„La Mer, eines der schönsten Lieder der Welt“, hat Burghart Klaußner bei einer Bahnfahrt - das Mittelmeer vor Augen - auf eine Butterbrottüte gekritzelt. Klaußner erzählt vom reichen Leben des Poeten Charles Trenet und er singt seine federleichten Chansons. Als Sänger ist Klaußner für viele sicher eine Entdeckung.


Charles Trenet hat wunderbar schlichte Chansons geschrieben und sie mit dem Swing der Dreißiger Jahre populär gemacht. Er hat, ohne je kitschig zu werden, den einfachen, selbstverständlichen Dingen eine Melodie gegeben, dem Meer, dem Regen, der Liebe, dem „sanften Frankreich, dem Land meiner Kindheit".

Die Menschen haben ihn dafür geliebt, auch nachdem ihn die Gestapo in die Klauen bekam und der eher ängstliche Charles Trenet in das Spiel der Macht und durch den Dreck gezogen wurde. Seine Homosexualität und das Gerücht, ein Jude zu sein, machten ihn erpressbar. Da Trenet auch vor den Besatzern gesungen hat, galt er manchen als Kollaborateur.

Ohne Zweifel war Charles Trenet ein großartiger Künstler, dem Burghart Klaußner mit diesem Programm erzählend und singend seine Ehre erweist. 

Begleitet wird Burghart Klaußner von einem Sextett: Jan-Peter Klöpfel - Trompeter und Akkordeonspieler Helge Zumdieck - Schlagzeug Gerold Donker - Kontrabass Sven-Arne Schönemann - Gitarre Edgar Herzog – Saxophon und Klarinette Matthias Stötzel - Klavier

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