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Als eine der wenigen Orgeln überstand die „schönste Orgel Berlins“ die Zerstörungen des 2. Weltkrieges. In den Jahren 1947 bis 1949 nahm die Orgelbauwerkstatt Alexander Schuke (Potsdam) viele Veränderungen vor. Die pneumatische Traktur wurde durch eine elektro-pneumatische ersetzt, die Disposition wieder dem barocken Klangprinzip angenähert. 1957, 1970 und 1985 wurde die Orgel abermals mit dem Ziel verändert verändert, die Disposition dem ursprünglichen Zustand anzugleichen.


Nachdem wiederholt Störungen an der Orgel auftraten, verursachte der kalte Winter 1996 so schwere Schäden, dass Reparaturen keinen Sinn mehr machten. Deshalb konnte eine überzeugende Lösung nur in einem Neubau gefunden werden, für den die bekannte Strasbourger Orgelbauwerkstatt Daniel Kern 1999 beauftragt wurde.

Aufgrund des sehr gut erhaltenen Gehäuseprospekts der Berliner Bildhauer Johann Georg Glume und Paul de Ritter und des Umstands, dass in einer Reihe von Registern noch Wagner-Pfeifen vorhanden waren, entstand dieser Neubau nach der Gesamtkonzeption und Disposition Joachim Wagners von 1721.

Eintritt frei, Spende erbeten


Außer an Feiertagen


Eintritt frei
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