Top-Veranstaltung
Einzigartige Einblicke in das Werk des berühmten Mode-Fotografen
Rico
Puhlmann zählt zu den bekanntesten Modefotograf:innen der Welt und prägte mit
seinen Bildern den Blick auf eine Epoche. Das Museum für Fotografie ehrt den
Fotografen mit der Retrospektive Rico Puhlmann - Berlin / New York -
Fashion - Beauty - Porträts. Gezeigt werden Arbeiten aus vier Jahrzehnten
seines Schaffens zwischen Berlin und New York sowie einzigartige Fotografien,
die der Meisterfotograf für die Titelseiten der renommiertesten Modemagazine
der Welt schuf.
Puhlmann zählt zu den bekanntesten Modefotograf:innen der Welt und prägte mit
seinen Bildern den Blick auf eine Epoche. Das Museum für Fotografie ehrt den
Fotografen mit der Retrospektive Rico Puhlmann - Berlin / New York -
Fashion - Beauty - Porträts. Gezeigt werden Arbeiten aus vier Jahrzehnten
seines Schaffens zwischen Berlin und New York sowie einzigartige Fotografien,
die der Meisterfotograf für die Titelseiten der renommiertesten Modemagazine
der Welt schuf.
Die Rico Puhlmann-Retrospektive auf einen Blick
Rico
Puhlmanns Werke prägten nicht nur unseren Blick auf Mode und Stars, sondern
die gesamte Modewelt des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder zierten die
Titelseiten der bekanntesten Modemagazine wie Vogue, Fashions of the Times,
GQ, Constanze oder Petra und bildeten Stars wie Hildegard Knef, Cindy Crawford, Mel Gibson oder Naomi Campbell ab.
Rico Puhlmann und zwei Weltstädte des 20. Jahrhunderts
Berlin und New York – diese beiden Weltstädte mit
ihren schillernden Persönlichkeiten, ihrer modischen Vielfalt und sprühenden
Lebendigkeit prägten Puhlmanns Werk. Der Berliner Chic
der Nachkriegszeit, die Sports- und Streetwear im
New York der 70er Jahre sowie die sich wandelnden Frauen-
und Männerbilder der jeweiligen Jahrzehnte standen im Mittelpunkt
seines Schaffens. In der Retrospektive erwarten Sie außerdem Einblicke in die Arbeitsbedingungen der modernen Medienwelt. Darunter Editing und
Layout nach dem Fotoshooting sowie die Auswahlprozesse, durch die Bilder im
kollektiven Gedächtnis verankert werden.
Das
macht die Rico Puhlmann-Retrospektive besonders
- Berliner
Chic der Nachkriegszeit: Erleben Sie in der Retrospektive Rico Puhlmann
die Wiedergeburt der Mode in Berlin nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
- Einblicke
in die arbeitsteilig organisierte Medienwelt: Vom
Fotoshooting über die Bildauswahl bis zum Editing und Layout – die
Ausstellung beleuchtet die Arbeitsprozesse nach dem Fotoshooting.
- Wandel
der Geschlechterrollen: Puhlmann dokumentierte den Wandel der
gesellschaftlich vorherrschenden Rollenbilder von Frauen und Männern und
prägte mit seiner Arbeit den heutigen Blick auf Gender.
Hintergründe
und Geschichte von Rico Puhlmann
Puhlmann wurde 1934 in Berlin geboren und war
bereits mit sieben Jahren ein gefeierter Kinderdarsteller. Diese erste
Karriere endete jedoch abrupt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der
Einstieg in die Modebranche gelang ihm zunächst als Illustrator, bevor er
1951 ein Studium der Modegrafik, Grafik und Kunstgeschichte an der
Hochschule für Bildende Künste in Berlin aufnahm.
Der Durchbruch gelang ihm
1955 als freier Modezeichner für verschiedene Zeitschriften in Deutschland
sowie für die französische Vogue. 1970 zog Puhlmann nach New York, wo er
weiterhin als Modefotograf für Zeitschriften wie Harper’s Bazaar, Glamour, GQ
und die New York Times arbeitete. In den 80er und 90er Jahren realisierte er
zahlreiche Werbekampagnen für internationale Mode- und Kosmetikfirmen wie
L’Oréal, Calvin Klein oder Donna Karan. 1996 kam Puhlmann bei einem
Flugzeugabsturz ums Leben.
Unsere
Empfehlungen für die Rico Puhlmann-Retrospektive
- Buchen
Sie Ihre Tickets am besten online. So sparen Sie sich am Museum für Fotografie die Wartezeit in
der Schlange und können direkt die Ausstellung betreten.
- Nutzen
Sie für Ihren Besuch die öffentlichen Verkehrsmittel. Das Museum für
Fotografie befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den U- und S-Bahn-Haltestellen
Kurfürstendamm und Zoologischer Garten.
- Das
Museum für Fotografie ist barrierefrei und für Rollstuhlfahrer:innen
geeignet. Wenden Sie sich bei Fragen zur Barrierefreiheit gerne an das
Team des Museums für Fotografie
Zusätzliche Informationen
Öffnungszeiten
Mo geschlossen
Di - Fr 10:00 - 18:00
Sa + So 11:00 - 18:00