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Charlottenburger Chaussee 109
13597 Berlin
030 3325772
marian@ich.ms
ab 7,00 € Online-Ticket
Besuchen Sie noch bis zum 11.01.2026 die Ausstellung Roads not taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können im Deutschen Historischen Museum im Pei-Bau.
Das Deutsche Historische Museum ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum. In Berlins historischer Mitte gelegen versteht es sich als ein Ort lebendiger Vermittlung und Diskussion von Geschichte. Direkt als Smartphone-Voucher gültig - es ist kein Ticket-Ausdruck notwendig. Jetzt Eintritt zur Ausstellung Roads not taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können im Pei-Bau buchen.
Die Ausstellung bis zum 11.01.2026 im Deutschen Historischen Museum Berlin
Die Wechselausstellung im modernen Pei-Bau widmet sich prägenden historischen Ereignissen und Personen der deutschen Geschichte im europäischen Kontext und betrachtet diese im Rückblick anhand von 14 einschneidenden Ereignissen.
Das Deutsche Historische Museum zeigt in dieser Ausstellung ausgehend von den zentralen Schlüsselmomenten der deutschen Geschichte einen Rückblick auf einschneidende historische Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts. Mögliche Verläufe werden hierbei tatsächlich erfolgten Wendungen gegenübergestellt, die aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht eingetreten sind. Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt – verhindert von Zufällen, abgewendet durch Fehlzündungen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Die Ausstellung beginnt im Jahr 1989 mit der Friedlichen Revolution in der DDR und endet im Jahr 1848, als in Deutschland erstmals der demokratische Aufbruch versucht wurde. Die Ausstellung greift Themen wie Ostpolitik, Mauerbau, Kalter Krieg, die Machtübernahme der Nationalsozialisten oder Revolution und Demokratisierung an entscheidenden Kipppunkten in umgekehrter Weise auf und erläutert, dass es keineswegs hätte so kommen müssen, wie es schließlich kam. Aus dieser Betrachtung heraus erscheinen markante Wegmarken wie die Stalinnoten von 1952, der Koreakrieg in Verbindung mit der Berliner Luftbrücke 1948/49, die missglückte Sprengung der Brücke bei Remagen 1945, das Attentat auf Adolf Hitler 1944, der Sturz von Reichskanzler Brüning 1932, die Revolution 1918, der Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 oder der Deutsche Krieg 1866 in einem neuen Licht.
Diese für ein historisches Museum ungewohnte Perspektive soll es ermöglichen, den Blick für bekannte Fakten und für die grundsätzliche Offenheit von Geschichte als Ergebnis von Konstellationen und Entscheidungen, von Handlungen und Unterlassungen zu schärfen.
Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Kooperation mit der Alfred Landecker Foundation
Deutsches Historisches Museum - Pei-Bau (Untergeschoss) Hinter dem Gießhaus 3 | 10117 Berlin
Google MapsErmäßigter Eintritt 3,50 €:
Schüler/Schülerinnen und Auszubildende über 18 Jahren, Teilnehmer/Teilnehmerinnen des Bundesfreiwilligendienstes, Studierende, Arbeitslose und Inhaber des Berlin Pass, Schwerbehinderte mit 50% MdE und mehr und ihnen Gleichgestellte
Das Online-Ticket wird ganz einfach direkt an der Kasse eingelöst: Smartphone-Ticket vorzeigen und Eintrittskarte direkt an der Kasse erhalten. Ein Ausdruck ist nicht erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass die Tickets nicht stornierbar sind. Gültig für das gebuchte Datum mit Uhrzeit.
Mo-Mi: 10:00 - 18:00 Uhr
Do: 10:00 - 20:00 Uhr
Fr-So: 10:00 - 18:00 Uhr
U-Bahn | U6 (Friedrichstraße); U5 (Museumsinsel)
S-Bahn | S1, S2, S25, S26 (Friedrichstraße); S3, S5, S7, S9 (Hackescher Markt)
Tram | M1, 12 (Am Kupfergraben); M1, M4, M5, M6 (Hackescher Markt)
Bus | 100, 300, N5 (Museumsinsel); 147, N6 (Friedrichstraße), N42 (Hackescher Markt)
Stiftung Deutsches Historisches Museum