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Reformbühne Heim & Welt

Gedanken der Glücklichen Arbeitslosen

Berlin mit einem Augenzwinkern: Lauschen Sie an einem Sonntagabend den ironischen Erzählungen der Autoren auf der Reformbühne Heim & Welt.

An jedem – wirklich jedem Sonntag – seit 1995 stehen mindestens sechs Männer auf einer einfachen Bühne. Knappes Scheinwerferlicht strahlt auf das Mikrofon. Die Gruppe sitzt abseits an einem Tisch. Ab und an laden sie sich Gäste dazu. Nacheinander treten sie nach vorn. Sie lesen aus ihren Texten vor und verzücken das treue Publikum mit einer ironischen Mischung aus Literatur und politischer Agitation. Nicht umsonst nannten sie sich lange Zeit im Untertitel Liga für Kampf und Freizeit. Die Gedanken der Glücklichen Arbeitslosen werden auf der Reformbühne Heim & Welt präsentiert.

Zu den ständigen Mitgliedern der Reformbühne gehören:

  • Ahne, berühmt für seine Zwiegespräche mit Gott
  • Uli Hannemann mit seinen Kurzgeschichten aus Neukölln
  • Jakob Hein, der u.a. eine Gebrauchsanweisung für Berlin geschrieben hat
  • Falko Hennig mit seiner Manie des Tagebuchführens
  • Heiko Werning, der ganz nebenbei Reptilienforscher ist
  • Jürgen Witte.

Größen der Berliner Literaturszene waren bereits Mitglied der Reformbühne Heim & Welt, darunter Wladimir Kaminer, Bjov Berg und Manfred Maurenbrecher.

Seit mehr als 20 Jahren stehen die Autoren gemeinsam auf der Bühne. Die Geschichte der Reformbühne Heim & Welt begann 1995 im Schokoladen in Berlin-Mitte. Von 1999 bis 2014 traten die Dichter im legendären Kaffee Burger auf. Nach einer weiteren Zwischenstation finden Sie sie heute an jedem Sonntagabend ab 20 Uhr im "Roten Salon" der Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz. Am besten kommen Sie ein paar Minuten vor Beginn, denn die besten Plätze sind schnell vergeben.

Öffnungszeiten

Sonntag 20:00 – 23:00