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Buchstäblich Berlin

Das Buchstabenmuseum präsentiert analoge plastische Buchstaben. Buchstaben, die vor allem auf Unternehmen im urbanen Umfeld aufmerksam gemacht hatten. Buchstaben, die vorwiegend zu Werbezwecken geschaffen und sichtbar angebracht wurden. In den Buchstaben trifft sich die Geschichte von Handel, Werbung, Stadtgeschichte, Sprache, Schrift, Typografie, Design, Handwerk und vieles mehr. Im Museum werden die Buchstaben als Zeichen vergangener Epochen gesammelt, bewahrt und dokumentiert. Das Museum ist ein Ort der Erinnerung, aber auch der Impulse für aktuelle Diskussionen.


Basis des riesigen Fundus ist die private Sammlung von Barbara Dechant, Gestalterin aus Wien. Hunderte von Buchstaben wurden von ihr vor dem Verschwinden gerettet. Zur Zeit verfügt das Lager über 2.000 Objekte. Ein wichtiger Teil der Museumsarbeit ist die Dokumentation. Zu jedem Schriftzug, jedem Logo und jedem Buchstaben wird die Entstehungsgeschichte recherchiert.
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