Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf

Das Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf ist ein lebendiges Museum, das die Geschichte des Bezirks Marzahn-Hellersdorf und seiner Ortsteile Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Marzahn erforscht und mit modernen Ansätzen vermittelt. Anhand der eigenen Sammlung an Literatur, Dokumenten, Fotos, Karten und Objekten erzählt das Museum in beiden Gebäuden von der Geschichte und Alltagskultur der Dörfer, Siedlungsgebiete und Großsiedlungen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf.

Wechselnde Ausstellungen, Führungen, museumspädagogische Angebote, Veranstaltungen und Publikationen bringen den Besuchern aller Altersgruppen die facettenreichen Geschichte des Bezirks im Osten von Berlin von der ersten menschlichen Besiedlung der Region vor rund 11.000 Jahren bis zu den modernen Großsiedlungen der DDR Zeit und bis in die heutige Zeit nah.  Die Schwerpunkte der Museumsarbeit liegen auf der Sozial- und Alltagsgeschichte der Dörfer und Siedlungsgebiete seit Mitte des 19. Jahrhunderts sowie den Großsiedlungen in industrieller Bauweise.

Das Museum besteht aus zwei Häusern. In der 1911/12 erbauten, sanierten und denkmalgeschützten ehemaligen Dorfschule auf dem Anger des alten Marzahner Dorfes finden Sonderausstellungen statt und Besucher können das regionalgeschichtliche Archiv besuchen. 
Unweit davon ist im Gebäude einer ehemaligen Bibliothek seit dem Jahr 2012 die Dauerausstellung zur Geschichte des Bezirks und seiner Ortsteile beherbergt.

Das Museum arbeitet mit verschiedenen Partnern zusammen, darunter Einrichtungen aus dem Bezirk, dem Heimatverein Marzahn-Hellersdorf e.V. und dem Arbeitskreis Berliner Regionalmuseen.

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