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Ein dialogischer Rundgang führt durch alle Ausstellungsräume und stellt unterschiedliche Objekte der europäischen Erinnerung vor. Zwischen 1945 und 1948 entstanden in Europa Ausstellungen, die die Verbrechen des NS-Regimes dokumentierten.



In London, Paris, Warschau, Liberec und Bergen-Belsen wurden Beweise für die nationalsozialistischen Verbrechen präsentiert und damit erste Formen historischer Aufarbeitung für eine größere Öffentlichkeit geschaffen.


Die Führung widmet sich den unterschiedlichen Ansätzen dieser frühen Ausstellungen und thematisiert zum Beispiel, wie in Warschau der jüdische Widerstand dargestellt wurde, welche Objekte in dem ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen gezeigt oder zensiert wurden, oder wie in Paris die Tatorte der Nationalsozialisten anhand von Originalobjekten aus dem ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof teilweise vor Ort rekonstruiert wurden.


Zudem wird der Einfluss visueller Darstellungen wie Fotografien und Filmaufnahmen auf die öffentliche Erinnerung reflektiert.


Im Dialog mit den Bildungsreferentinnen und -referenten gibt es Raum für Diskussion und Reflexion über die Mechanismen der Geschichtsvermittlung in der unmittelbaren Nachkriegszeit in den drei Hauptstädten und zwei weiteren bedeutsamen Täterorten.



#80JahreKriegsende
Zusätzliche Informationen
Preisinformationen: Öffentliche Führung (zzgl. Eintritt): 3,00 €

Preis: 3,00 €
Termine
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