Top-Veranstaltung
Fotografie in über 100 Ausstellungen in ganz Berlin
Die Fotografie ist eine der mächtigsten Kunstformen unserer Zeit – sie drückt aus, was Worte nicht fassen können, und beobachtet die Welt um uns herum. Beim EMOP Berlin können Sie die verschiedenen Facetten historischer und zeitgenössischer Fotokunst in über 100 Ausstellungen in ganz Berlin entdecken: Der Europäische Monat der Fotografie verwandelt die Stadt in eine Ausstellung mit Weitblick.
EMOP Berlin 2025
Das biennale Fotofestival hat 2025 zu seiner 11. Ausgabe das Leitmotiv "was zwischen uns steht". rstmals richtet der EMOP Berlin in der Akademie der Künste (AdK) am Hanseatenweg ein Festivalzentrum ein.
Das komplette Ausstellungsprogramm vom EMOP Berlin 2025 finden Sie hier.
Der EMOP Berlin auf einen Blick
Der European Month of Photography Berlin (EMOP Berlin) ist das größte Fotofestival Deutschlands und verwandelt Berlin alle zwei Jahre in ein Paradies für Foto-Begeisterte. Denn anstatt Fotokunst an einem einzigen Ort zu präsentieren, stellen die teilnehmenden Künstler:innen einen Monat lang in über 100 Kulturstätten in der ganzen Stadt aus. Darunter sind verschiedene Museen, Galerien, Fotoschulen, Universitäten und Privaträume in Berlin und Potsdam. Organisiert wird dieses besondere Ereignis vom Kulturprojekt Berlin.
Das Leitmotiv der Ausstellungen orientiert sich am jeweils aktuellen gesellschaftlichen Geschehen. Die Teilnehmer:innen werden ermutigt, die Gesellschaft durch ihre Objektive abzubilden und dabei eine Geschichte zu erzählen. Neben den Fotoausstellungen bietet der EMOP Berlin ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Bildungsveranstaltungen und Buchpräsentationen. Der EMOP Berlin zeichnet sich durch eine rege Zusammenarbeit mit anderen künstlerischen und akademischen Disziplinen aus.
Das macht den EMOP Berlin so besonders
- EMOP Opening Days: Ein besonderes Highlight sind die Opening Days des EMOP Berlin. Hier geben Künstler:innen bei Lesungen und Vorträgen spannende Einblicke in ihre Arbeiten und diskutieren über die Entwicklung der Fotografie.
- Festivalgelände Berlin: Auf dem EMOP Berlin bekommen Sie Fotofestival und Sightseeing in einem. Um von einem Ausstellungsraum zum nächsten zu gelangen, spazieren Sie durch die ganze Stadt und bekommen Einblicke in Orte, an denen Sie sonst garantiert vorbeigelaufen wären.
- EMOP Open Call: Der EMOP setzt darauf, jungen Künstler:innen und Ausstellenden eine Bühne zu bieten. Somit sind alle Interessierten dazu eingeladen, sich mit ihrer Kunst und ihren Ausstellungsräumen bei dem Festival zu bewerben. Vielfalt und frischer Wind ist garantiert!
- Kulturelle Veranstaltungen: Das Rahmenprogramm des EMOP macht das Fotografie-Festival zu einem Event der besonderen Art. Denn neben Fotografie-Talks stehen auch Themen wie Gesellschaft, Identität und Erinnerung auf der Tagesordnung.
Die Geschichte des EMOP Berlin
Der EMOP Berlin ist Teil des größeren Netzwerkes European Month of Photography. Dieses Netzwerk verbindet verschiedene europäische Städte mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Fotografie-Schaffenden, Ausstellungsräumen und dem interessierten Publikum in Europa zu stärken. Dabei sollen besonders junge Künstler:innen unterstützt werden, die Fotografie als Kunstform sowie als Spiegel der Gesellschaft zu verstehen. Seit 2004 findet der EMOP Berlin alle zwei Jahre unter einem wechselnden thematischen Schwerpunkt statt.
Unsere Tipps für Ihren Besuch auf dem EMOP Berlin
- Ein Besuch des EMOP Berlin lässt sich wunderbar mit einem ausgedehnten Stadtbummel verbinden. Wir empfehlen Ihnen daher, das Auto stehen zu lassen und sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Ausstellung zu Ausstellung zu bewegen.
- Informieren Sie sich frühzeitig über die Veranstaltungen und Vernissagen: Hier können Sie dabei sein, wenn die Künstler:innen selbst über ihre Werke sprechen
- Die Veranstalter:innen des EMOP Berlin bieten öffentliche Führungen an. Hier erhalten Sie viele Informationen zu den Hintergründen der ausgestellten Werke.
- Das Festival achtet stets auf größtmögliche Barrierefreiheit in den verschiedenen Ausstellungsräumen.